Der Kreis Bergstraße plant einen Radschnellweg um die Städte entlang der B3 zu verbinden. Bei dieser Planung wurden die örtlichen Begebenheiten teilweise nicht beachtet. Hierdurch ergeben sich mehrere Probleme und Gefahren.

  • Beeinträchtigungen für Erholungssuchende und Freizeitsportler

  • Radschnellweg soll durch Nordstadt I und II sowie Kalterer Straße führen

  • 1.800 Räder/Tag während der hellen Tageszeit, d.h. alle 20 Sek ein Fahrrad

  • Geschwindigkeiten von >20kmh

  • Der für Radschnellverbindungen geltende Standard (Wegbreite, separater Fußweg) ist nicht einhaltbar

Daher sind wir gegen die aktuell geplante Vorzugstrasse

Zum Schutz der hier lebenden Kinder und Anwohner 

  • Kinder treffen sich hier zum Spielen 
  • Trasse entspricht Schulweg vieler Kinder und Jugendlichen 
  • Schnellradfahrer hört und sieht man schlechter als Autos 
  • Viel genutzte Verbindung aller zum nächsten Einkaufsmarkt, zum Bahnhof, in die Innenstadt 

Zum Schutz der Radfahrer 

  • Reger PkW- und LKW-Verkehr auf der Kalterer Str. (Bauhof, Edeka, Bahnhof, Schwimmbad) 
  • Viele, tlw. schwer einsehbare Hauseinfahrten, Eingänge und Zugangswege zu Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern in der Nordstadt, inkl. Tiefgaragen 
  • Landwirtschaftlicher Verkehr auf den Feldern

Es gibt alternative Trassen die besser geeignet sind um die hohe Anzahl an geplanten Radfahrern für alle sicher unterzubringen.

Was kann Ich tun?